Unsere Schulungsmethoden

In der Welt von heute ist es einfach nicht mehr genug “nur” eine Sprache zu erlernen, um die Menschen einer anderen Kultur zu verstehen und sich im Ausland verständlich zu machen. Für eine gelungene Kommunikation im Ausland oder mit Menschen aus anderen Sprach- und Kulturkreisen ist es besonders wichtig, in die jeweilige Kultur des Anderen einzutauchen.

Mit unseren Schulungen und Trainings möchten wir Ihnen die Fremdsprache nicht nur mit der grundlegenden Grammatik vermitteln, dazu möchten wir auch eine Sensibilisierung für kulturelle Unterschiede und Merkmal, also der fremden und der eigenen Kultur, erlangen. Damit erreichen die Teilnehmer ein Verständnis für das Unbekannt, schätzen kulturelle Umstände besser ein und können dann erfolgreicher und sicherer im Urlaub kommunizieren oder mit den ausländischen Geschäftspartnern, Kollegen, Kunden, Freunden usw. besser umgehen.

Mit wertvollem Hintergrundwissen, zahlreichen Beispielen, Fallstudien, Gruppen- und Einzelarbeiten, kleinen Gruppendiskussionen und konkreten Empfehlungen möchten wir die Teilnehmer bestens auf interkulturelle Begegnungen mit der neuen Kultur (egal ob privat, im Urlaub oder beruflich) vorbereiten.

Konkret möchten wir mit den Seminaren und den Sprachunterrichten Folgendes erreichen:

  • Die Ziele des jeweiligen Kurses werden mit der Gruppe oder individuell je nach Bedarf, Zeit und Wünschen erarbeitet.
  • Aktive Gestaltung des Unterrichts/Trainings.
  • Eine angenehme, familiäre Atmosphäre im kleinen Gruppenrahmen oder privat schafft stressfreies Lernen.
  • Erlernen der Grammatik ausgerichtet auf die speziellen Bedürfnisse der Teilnehmer. Ein Urlauber braucht z.B. nicht Grammatik in voller Tiefe zu erlernen.
  • Die Sensibilität/Toleranz für interkulturelle Begegnungen erhöhen.
  • Erlernen der notwendigen Redewendungen mit entsprechender Gestik.
  • Nonverbale Kommunikation richtig verstehen.
  • Das Vorgehen der Einheimischen richtig deuten und wenn möglich „voraussehen“.
  • Strategien für eine gelungene Kommunikation entwickeln.
  • Die Unterschiede zwischen der eigenen und der fremden Kultur wahrnehmen.
  • Strategien im Umgang mit typischen Konfliktsituationen vermitteln.
  • Aneignung interkultureller Kompetenzen.
  • Mitarbeiter auf eine effiziente Zusammenarbeit in interkulturellen Arbeitsgruppen vorbereiten.

Wir werden uns auf Wunsch mit der Kultur, Politik, Familienstruktur, Geschichte, Religion, den Gesetzen, etc. des Landes und der Region beschäftigen. Genaueres Kennenlernen der Menschen und deren Lebensart stehen im Mittelpunkt. Außerdem können wir auf Anfrage auch manchmal nützliche Adressen und Kontakte für das jeweilige Land vermitteln.

Unsere Stufen nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen

Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen dient als gemeinsame Basis für das Lernen von Fremdsprachen in Europa. In mindestens sechs Niveaustufen erfasst er sprachliche Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen. Hier eine kurze Übersicht über die jeweiligen Niveaustufen:

Kompetente Sprach-
verwendung
C 2 Kann praktisch alles, was er/sie liest oder hört, mühelos verstehen. Kann Informationen aus verschiedenen schriftlichen und mündlichen Quellen zusammenfassen und dabei Begründungen und Erklärungen in einer zusammenhängenden Darstellung wiedergeben. Kann sich spontan, sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei komplexeren Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen.
C 1 Kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen. Kann sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen. Kann die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in der Ausbildung und im Studium wirksam und flexibel gebrauchen. Kann sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen verwenden.
Selbstständige Sprach-
verwendung
B 2 Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben.
B 1 Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessensgebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.
Elementare Sprach-
verwendung
A 2 Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.
A 1 Kann vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Kann sich und andere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen – z. B. wo sie wohnen, was für Leute sie kennen oder was für Dinge sie haben – und kann auf Fragen dieser Art Antwort geben. Kann sich auf einfache Art verständigen, wenn die Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen.