Präpositionen in der deutschen Sprache

Wer oder was sind Präpositionen? Warum spielen sie eine so große Rolle im Deutschen?

Wir erklären euch hier, warum diese kleinen Wörtchen so wichtig sind und wie man sie anwenden muss.

Präpositionen sind grammatische Wörtchen, die vor einem Nomen oder Pronomen stehen oder genauer gesagt sich auf diese beziehen. Dabei kann man unterschiedliche Präpositionen unterscheiden: die temporalen Pronomen, die sich auf die Zeit beziehen, die lokalen Präpositionen?“, die den Ort genauer bestimmen, diejenigen der Art und Weise und die des Grundes oder des Ziels.
Dabei werden die Präpositionen immer mit einem bestimmten Kasus eingesetzt. Allerdings gibt es auch die so genannten Wechselpräpositionen die auch mit mehreren Fällen verwendet werden können (z.B. Akkusativ und Dativ).

Das große Problem ist, dass diese Präpositionen oft nicht 1:1 von einer Sprache in eine andere übersetzt werden können.

Daher ist es wohl am besten, sich die wichtigsten und regelmäßigen dieser Art einzuprägen.

Hier haben wir für euch die relevantesten Präpositionen für euch aufgelistet:

Präpositionen mit dem Nominativ

als

Präpositionen mit dem Dativ

ab , außer , aus , bei , gegenüber , mit , nach , seit , von , zu

Präpositionen mit dem Akkusativ

bis , durch , für , um , gegen , ohne , entlang

Präpositionen mit dem Genitiv

wegen , während , infolge , statt , trotz

Allerdings gibt es eben auch jene erwähnten Wechselpräpositionen, die – je nach Perspektive- entweder mit Dativ oder Akkusativ stehen können.

Präpositionen mit dem Dativ und dem Akkusativ

an , auf , in , über , unter , vor , hinter , zwischen , neben

Ich gehe in die Schule ( Wohin -> Akkusativ)
Ich bin in der Schule (Wo -> Dativ)

Es empfiehlt sich die Verben mit festen Präpositionen einzuprägen und viel zu üben und zu lesen, um diese anschließend korrekt zu verstehen und zu verwenden.

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