Zahlreiche deutsche Studenten verbringen einen Teil ihrer Studienzeit im Ausland. Genauso läuft es  umgekehrt. Studierende aus anderen Nationen nehmen in der Bundesrepublik ein Studium auf oder verbringen zu mindestens ein Semester hier. Welche Vorteile hat es, einen akademischen Grad in München, Berlin, Hamburg, Düsseldorf oder in einer anderen Metropole Deutschlands anzustreben? Deutschland hat Bewerbern aus aller Welt nicht nur wissenschaftlich, sondern auch im Hinblick auf kulturelle Unterhaltung, landschaftliche Reize und den allgemeinen Lebensstandard einiges zu bieten.

Wie funktioniert das Hochschulsystem in Deutschland?

Welche Unterrichtsformen bieten deutsche Hochschulen

Vor einigen Jahren hat die BRD auch hierzulande das sogenannte Bologna-System eingeführt. Das bedeutet, dass die ersten drei bis vier Jahre zum Bachelor führen und Interessenten anschließend nach weiteren ca. zwei bis vier Semestern ihren Master machen können.

Man hat sich für diese Umstellung entschieden, um im internationalen Vergleich eine klarere Parallelität bei den Abschlüssen ziehen zu können und die Studienzeit in Deutschland zu verkürzen.

Welchen Ruf haben deutsche Universitäten?

Allgemein genießt ein Universitätsabschluss, welcher in der BRD gemacht wurde, einen sehr hohen internationalen Rang. Die Anforderungen an Studierende gelten als tief, breit und detailliert im theoretischen Wissen. Untermauert mit praktischem Know-how durch entweder verpflichtende oder freiwillige bzw. empfohlene Praktika in Firmen und Institutionen bilden sie eine profunde Ausbildung. Deutschland ist als Land der Wissenschaft und der Forschung bekannt. Absolventen von deutschen Hochschulen sind erwünschte Bewerber bei unterschiedlichsten Arbeitgebern.

Was kostet ein Studium in Deutschland?

Die gute Nachricht ist, dass die Studiengebühren pro Semester relativ gering sind und ca. bei 40 bis 50 € liegen. Natürlich sind die Lebenshaltungskosten in den unterschiedlichen Städten verschieden. München beispielsweise ist ein relativ teures Pflaster, was Mieten angeht. Jedoch lassen sich die Unterhaltskosten relativ gering halten, wenn man sich ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft nimmt und dem generell weit verbreiteten Hobby von Studenten frönt, nämlich dem „Schnäppchen jagen“. Günstig lässt es sich z.B. in der Mensa zu Mittag essen und zahlreiche Happy-hour Angebote für Cocktails und mehr sorgen für einen spaßigen Abend in diversen Clubs und Bars. Studententarife für öffentliche Verkehrsmittel und in manchen Museen und Kinos schonen ebenfalls das Portmonee. Eine Alternative ist das Fernstudium an einer deutschen Universität, welches sich komfortabel vom heimischen Schreibtisch aus durchführen lässt.